XXXII GEOGRAPH. ÜBERSICHT. Blüten
schmücken,
viele
lianenartigen
Klettersträucher
u.
a.
Im
Kulturland,
das
besonders
durch
Haine
südlicher
Fruchtbäume
ge-
kennzeichnet
wird,
überwiegt
der
silbergraue
Ölbaum,
der,
wie
der
Weinstock
und
die
Feige,
seit
uralter
Zeit
hier
heimisch
ist
und
jetzt
als
der
eigentliche
Baum
der
Mittelmeerländer
bezeichnet
werden
kann.
Auch
die
meisten
übrigen
Fruchtbäume
waren
schon
im
Altertum
am
Mittelmeer
bekannt.
Die
Dattelpalme
reift
ihre
edelsten
Früchte
nur
in
den
Oasen
Nordafrikas
(vgl.
S.
178),
die
Datteln
der
Küste
und
Südspaniens
sind
minderwertig;
an
den
nördlichen
Gestaden
wird
sie
als
Zierbaum
gepflegt.
Die
Zitronen
wurden
von
den
Arabern
Orangen
um
die
Mitte
des
XVI.
Jahrhunderts
von
den
Portugiesen
mitgebracht.
Seitdem
hat
sich
der
Pflanzenbestand
durch
Einfuhr
fremdländischer
Opuntien,
die
uns
als
Charakterpflanzen
des
Mittelmeergebiets
er-
scheinen,
sind
aus
Amerika
eingeführt
und
verwildert.
In
den
Gär-
ten,
namentlich
Italiens,
der
französischen
ist
die
Flora
fast
der
ganzen
Erde
vertreten.
Eine
ähnliche
Mannigfaltigkeit
zeigen
die
Bewohner
Rasse
zuständen
außerordentlich
voneinander
verschieden
sind.
In
ver-
schlossenen
Gebirgslandschaften
des
Mittelmeergebiets
gibt
es
noch
Völker
gehören.
Im
Süden
und
Osten
wohnen,
als
späte
Eindringlinge
aus
den
Steppen
Asiens,
Araber
in
Südfrankreich,
sehen
wir
die
Kultur
aufs
höchste
verfeinert,
auf
der
andern
Seite,
wie
in
Albanien
und
manchen
Gegenden
Nordafrikas,
auf
allen
Gebieten
äußerste
Rückständigkeit.
Die
Bewohner
europäischen
Osten
zum
griechischen
und
in
auffallendem
Gegensatz
zueinander.
Dem
Christentum
steht
feindlich
der
Islam
gegenüber,
der
in
Konstantinopel,
Kleinasien,
Syrien
und
Nordafrika
herrscht.
Aber
so
viel
gemeinsames
die
Lehre
Mohammeds
ihren
Bekennern
der
Rasse
Atlasländer,
Tripolitaniens
und
Barkas
sind
nicht
Araber
Berber
In
den
osmanischen
sind
Angehörige
der
mittelländischen
Rassen
gegangen,
daß
die
Mongolenähnlichkeit
nur
noch
selten
hervortritt.
Völlig
von
den
Arabern
Syrer
tens.
Und
wieviel
fremdes